Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Cookie-Einstellungen

Adventszeit

Das neue Kirchenjahr beginnt mit dem 1. Adventssonntag. Advent kommt vom lat. adventus = Ankunft. Mit der Ankunft ist Jesus Christus gemeint. Die Adventszeit – gemeint sind die Wochen zwischen dem 1. Adventssonntag und Weihnachten - ist eine Zeit freudiger Erwartung in zweierlei Hinsicht:

Zum einen bereitet man sich in den liturgischen Feiern auf das Hochfest der Geburt des Herrn vor (besonders in der Zeit vom 17. bis 24. Dezember). Zum anderen ruft man sich in Erinnerung, dass die endzeitliche Wiederkunft Jesu Christi noch aussteht (bis zum 16. Dezember). Von daher kennt die Liturgie zwei Phasen im Advent. 1. Ausrichtung auf die endzeitliche Wiederkunft Jesu Christi. 2. Hinwendung zum Weihnachtsfest. Eine Adventspräfation spricht von diesem zweimaligen Kommen Christi: „Denn in seinem ersten Kommen hat er sich entäußert und ist Mensch geworden. So hat er die alte Verheißung erfüllt und den Weg des Heiles erschlossen. Wenn er wiederkommt im Glanz seiner Herrlichkeit werden wir sichtbar empfangen, was wir jetzt mit wachem Herzen gläubig erwarten.“

Der „adventliche Mensch“ ist ein wachender, ein wartender und ein betender, damit Gott schon jetzt eintreten kann in unser Menschsein – in unsere Freuden und Traurigkeiten, in unsere Ratlosigkeiten und Versuchungen, in unsere Sehnsüchte und Träume, in all das, was das Leben ausmacht.