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Geschichte

  • Grundsteinlegung der St. Andreaskirche in Nürnberg: 30.11.1962
  • Einweihung der St. Andreaskirche: 30.11.1963 (am Fest des Hl. Andreas)
  • Festpredigt zur Einweihung der St. Andreaskirche: H.H. Ehrendomherr Dekan Holzmann, Nürnberg
  • Einweihung des Andreasheimes: 10.11.1990

Die Entstehung der St. Andreaskirche hängt eng mit dem St. Elisabeth – Heim in der Leyher Straße 31/33, 90431 Nürnberg zusammen, das sich noch heute neben der Kirche befindet.

Das St. Elisabeth – Heim war in den 60 Jahren eine Einrichtung, in der Mädchen wohnen konnten, die zuhause Schwierigkeiten hatten. Heute würden wir dazu den Namen gebrauchen: Heilpädagogische Einrichtung.

Die Mädchen wurden betreut von den Oberzeller Schwestern und dem Hausgeistlichen Pfr. Fritz Fröhlich, der auch in Nürnberg als Religionslehrer tätig war. Wie es in der damaligen Zeit üblich war, gab es in der Einrichtung regelmäßige Gottesdienste, die im Speisesaal gefeiert wurden. Es bürgerte sich ein, dass zu diesen Gottesdiensten auch aus der Nachbarschaft Mitchristen kamen, um diese mitzufeiern.

Anfang der 60 Jahre kam vom Hausgeistlichen Pfr. Fritz Fröhlich die Idee auf, eine Kapelle zu bauen. Das Grundstück (laut den Angaben von früheren Pfr. Richard Förster von St. Bonifaz) wurde von dem Priester Dr. Andreas Rauch, der damals Religionslehrer am Realgymnasium in Nürnberg war, gestiftet. Es kann gut sein, dass aus Dankbarkeit die Kirche den Namen St. Andreas bekommen sollte.

Am 30.11.1962 erfolgte die Grundsteinlegung der St. Andreaskirche und genau ein Jahr später am 30.November 1963, am Fest des Hl. Andreas wurde die St. Andreaskirche eingeweiht. Die Festpredigt hielt H.H. Ehrendomherr Dekan Holzmann aus Nürnberg.

Bald darauf kam es im St. Elisabeth – Heim zu einer Umstrukurierung und der Hauptzweck weswegen die Kirche errichtet wurde, nämlich damit für die Mädchen von der Einrichtung Gottesdienste gefeiert werden konnten, entfiel. Der Träger des St. Elisabeth – Heimes, der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. übergab die St. Andreaskirche der Diözese Bamberg, die die Kirche zunächst der Gemeinde St. Bonifaz zuordnete. Erst etwa um 1975 wurde die seelsorgerische Betreuung auf Wunsch vom damaligen Pfarrer P. Hans Lindenberger von der Schutzengelgemeinde übernommen.

Am 10.11.1990 wurde das Andreasheim eingeweiht. Seitdem steht der Gemeinde ein Saal, ein Jugendraum sowie die Andreas-Klause für Ihr Gemeindeleben zur Verfügung.